42 Jahre Klangkunst & Kontrabässe! Bau, Restauration, Reparatur
Heiner Windelband
Nach Gitarrenspielereien in diversen Rock- und Folkbands Anfang der 70er fand Heiner Windelband 22jährig das ihm entsprechende Instrument: von aufrechter Statur, kraftvoll statt zart besaitet, mit durchdringendem Klangvolumen. Jeder Ton fordert Beachtung.
Doch der zugewiesene Platz in der hintersten Reihe eines Orchesters war seine Sache nicht; so kam er – zunächst – zum Jazz. Verschiedene Combos dienten als Ausdrucks- und Experimentierfeld. Typisch, dass er den Kontrabaß erst autodidaktisch erforschte, und sich dann von Sigi Busch unterrichten ließ – ohne die Forschung einzustellen. Von Anfang an reizte es ihn, die Möglichkeiten und Grenzen seines Instruments kreativ und praxisbezogen auszuloten.
Dieses Bestreben ging so weit, dass er selbst Hand anlegte, um die Spielfähigkeit des Instruments zu verbessern.
Werkstatt
Heute reisen Bassisten aller Genres erhebliche Entfernungen, um ihre edlen Gespielinnen in seiner Werkstatt reparieren und den Klang optimieren zu lassen.
Ob Restauration, Reparatur oder Setup, Heiner Windelband und Simon Bargmann verstehen ihr Handwerk.
Neben den Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten ist die Herstellung eigener Bässe unsere große Leidenschaft.
Neben exquisiten Materialien ist es hier vor allem die über 35 jährige Erfahrung und die eigene Leidenschaft für das Instrument, die zu einer ganzen Reihe eigener Modelle führte und in der Entwicklung eines eigenen Spezial-Stegs und des ersten unverstärkt spielbaren Semi-Akustik-Bass gipfelte.
Aber das steht auf einem anderen Blatt, ebenso wie seine Vorträge über die Funktionsweise des Basses und seine Workshops für improvisierte Musik (bei Bedarf bitte anfordern!).
Klangkunst
Schon immer fand Heiner Windelband Reibungen an der Peripherie spannender als das Schwimmen mit dem Strom. Seine Laufbahn ist geprägt von Projekten, die in Grenzbereiche künstlerischen Ausdrucks vorstoßen, ungewöhnliche Instrumentierungen erproben oder sich der Performance annäheren. Nicht wenige hat er selbst gegründet, andere als Veranstalter präsentiert.
So wurde er zum Enfant terrible der norddeutschen Musikszene, der ständig Ideen gebiert und zielstrebig umsetzt. Das daraus keine Eintagsfliegen werden, zeigt die Vielfalt der Formationen, die Sie buchen können.
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